release e.V.

release wurde 1970 gegründet und unterhält als Träger eines gemeindenahen psychosozialen Netzwerkes fünf integrierte Beratungs- und ambulante Behandlungsstellen sowie alkoholfreie Begegnungsstätten. Der Einzugsbereich - mit rund 120.000 Einwohnern - umfasst den Nordkreis des Landkreises Diepholz mit den Städten und Gemeinden Stuhr, Weyhe, Syke, Bruchhausen-Vilsen und Bassum. Grundlage unseres Engagements ist eine Vereinbarung mit dem Landkreis Diepholz mit der Zielsetzung, die regionale Versorgung suchtkranker und suchtgefährdeter Menschen und deren Angehörigen sicherzustellen. Die Beratungsstellen sind Anlaufstellen für Abhängigkeitskranke und deren Angehörige, aber auch offen für Menschen in Lebenskrisen. Unser besonderes Augenmerk liegt auf Prävention, auch in der Jugendarbeit, Unterstützung von sozial Schwachen oder Wohnungssuchenden. Der Verein, entstanden in den ersten Jahren der beginnenden „Drogenwelle“ und geprägt durch engagierte Selbsthilfe vieler Betroffener, beschäftigt seit 50 Jahren ein interdisziplinäres Team professioneller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Säule der Professionalität steht in einem engen Bedingungsgefüge zur Säule der Selbsthilfe. Sie ergänzen und bereichern sich und sind letztendlich die Basis für die erfolgreiche Release – Arbeit der vergangenen Jahrzehnte.

__ANBIETERNAME__

release e.V.
Bahnhofstraße 29
Stuhr 28816

Telefon: 0421 89 32 33
E-Mail: patrick.ehnis@release-netz.de
Webseite: http://www.release-netz.de

Unsere Angebote

Quiz zum Thema Sucht – Jeopardy
Abwechslungsreiches, suchtpräventives Quiz zu den Themen Sucht, Alkohol, Tabak und Cannabis mit einer Mischung aus Wissensfragen, Schätzfragen, Meinungsfragen, Mitmachübungen etc…. Dauer: 1,5 bis 2 Stunden. Durchführung durch release -Fachkraft.
9-10 Klasse: Cannabis – quo vadis?“
Cannabis - quo vadis?“ ist ein Präventionsprogramm zum Thema Cannabis in sechs Stationen für Schüler*innen der Klassen 9 bis 10 oder Jugendgruppen. Die Release-Fachkraft führt die Methode zusammen mit mindestens einer Begleitperson durch. Dauer: 120 Minuten reine Seminarzeit. Die sechs Themenstationen bieten fachlich fundierte Informationen zum Thema Cannabis, korrigieren bestehende Mythen und Fehlinformationen zum Konsum und Legalität, leiten zur Auseinandersetzung mit Risiko- und Schutzfaktoren an und bearbeiten Konfliktsituationen mit Eltern oder in der Schule, die im Zusammenhang von Cannabiskonsum entstehen können. Die vielfältigen, interaktiven Methoden bieten Abwechslung und stärken die Eigenreflexion und eine souveräne Haltung der Jugendlichen.
5-6 Klasse: Medientage – Chancen und Risiken der Mediennutzung
• Medien nehmen für die Kinder einen immer prominenteren Platz in ihrem Alltag ein. Aus suchtpräventiver Perspektive ist es wichtig möglichst früh, einen guten Umgang mit den Medien zu erlernen. In Zusammenarbeit mit externen Teamer*innen bietet release für die fünften bzw. sechsten Klassen, Medientage an, die folgende Themenfelder beinhalten: - Reflexion des eigenen Medienkonsums, - Vor und Nachteile der Mediennutzung - Suchtpotential von Medien - Konflikte in Familien, um die Mediennutzung - Erlaubt, Verboten, Unfreundlich - Umgang mit Mobbing
Klarsicht Koffer – Evaluiertes Jahrgangsprojekt zum Thema Alkohol und Zigaretten (Kl. 7-8)
Der BZgA-Klarsicht-Koffer vermittelt Schülerinnen und Schülern ab der 7. Klasse an fünf verschiedenen Stationen interaktiv Informationen zu den Suchtstoffen Alkohol und Tabak. Bei Rollenspielen, Quiz und Diskussionen bringen sich die Teilnehmenden mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen ein. Jede Station wird von einer/-m geschulten Moderator/-in (z. B. Lehrkräfte, Schulsozialpädagogen/-innen) angeleitet. Der Durchlauf des Parcours dauert 1,5 Stunden. Der Klarsichtkoffer lässt sich auch als Peerprojekt durchführen, so dass ältere Schüler*innen die Moderationsrollen übernehmen können. Diese werden dafür in mehreren Doppelstunden von release ausgebildet.
Klarsicht Mit-mach-Parcours
  • Erleichtert den Dialog übe „heikle“ Themen, weil sich die Schüler/-innen in ihrer Rolle als Spielende spontaner ausdrücke und öffnen können
  • Bietet feedback-orientierte Kommunikation und damit die Möglichkeit, alltagsnah und authentisch auf die Schüler/-innen einzugehen
  • Entspricht dem Bedürfnis der Schüler/-innen, sich auf unterhaltsame Weise aktiv mit dem Thema zu beschäftigen
  • Eröffnet breite Spielräume zum Mitgestalten der Thematik und der Aktion
  • Gibt den Moderator/-innen inhaltliche, methodische und kommunikative Anregungen und Impulse für die eigene Arbeit
Werden Sie zur 1000 Schätze Grundschule – jetzt mitmachen!
Das 1000 Schätze Programm ist ein umfassendes Programm zur Förderung der Gesundheit und Suchtprävention in der Grundschule. Release startet damit in 2021. Als Grundschule können Sie mir ihren ersten Klassen mitstarten. • Förderung der Lebenskompetenzen von Erstklässlern • Förderung der Bewegung und Achtsamkeit • Unterstützung von Kindern aus suchtbelasteten Familien • ressourcenorientierte Elternarbeit und Stärkung elterlicher Erziehungskompetenz • systematische Verankerung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen in der Grundschule Das 1000 Schätze Projekt dient der Stärkung von Schutzfaktoren und Lebenskompetenzen von 1 Klässler*innen. Das wissenschaftlich fundierte 1000-Schätze-Programm umfasst mindestens zehn Klassenmodule, die von den Lehrkräften durchgeführt werden. Mit interaktiven und kreativen Einheiten wie Bilderbuchkino, Koordinationsspielen, Geschichten, Einzel- und Teamaufgaben sowie Gesprächsrunden erfahren die Schüler*innen auf spielerische Weise viel über ihre Stärken, Gefühle und Wünsche und über die ihrer Mitschüler*innen. So erlernen sie gleichzeitig ein gutes Miteinander, alles verbunden mit viel Spaß, Musik und Bewegung. Eine ausgebildete Fachkraft von release gibt das Wissen und die ausführlichen Methodenmaterialien des Programms in drei Fortbildungseinheiten an die Lehrkräfte weiter und begleitet kooperativ die Durchführung des gesamten 1000 Schätze Programms. Die Angebote für die 1. Klasse werden lebensweltorientiert mit Angeboten für die Eltern und die Schule kombiniert, was die Nachhaltigkeit des Programms erhöht.
Grundausbildung Betriebsinterne Ansprechperson für Suchtfragen vom 05 -09. Juli in Stuhr-Brinkum
Sucht ist eine Krankheit, die jeden treffen kann. Auch vor Betrieben machen Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit, Essstörungen oder Spielsucht keinen Halt. Es kann also nicht darum gehen, das Thema zu tabuisieren und zu verdecken, sondern damit gut umzugehen. Betriebliche Suchtprävention hilft den Betroffenen, schafft transparente Regeln und stärkt die Produktivität Ihres Unternehmens. Eine betriebliche Ansprechperson Sucht erfüllt dabei eine wichtige Funktion in der betrieblichen Suchtprävention. Sie kann folgende Aufgaben übernehmen: • Vermittlung von Informationen über Suchtmittel und Wege in das Hilfesystem. • Motivierende Gesprächsführung mit betroffenen Kolleginnen und Kollegen zur Annahme externer Hilfestellungen. • Unterstützende Gespräche für Angehörige. • Beratung von Vorgesetzten und Personalentscheidern bei der Durchführung von Interventionsgesprächen. • Unterstützung bei der Wiedereingliederung nach einer Therapie. • Suchtpräventive Aktionen zur Aufklärung. Betriebliche Ansprechpersonen können so eine wichtige Brückenfunktion zwischen Betroffenen und Betrieb sowie externen Hilfesystemen einnehmen. release befähigt mit der Grundausbildung Betriebsinterner Ansprechpersonen Sucht Beschäftigte dazu, diese Aufgaben zu übernehmen. Anmeldungen sind ab jetzt möglich. Für Auskünfte zum detaillierten Programm und zu den Kosten steht Ihnen Dr. Patrick Ehnis (patrick.ehnis@release-netz.de) zur Verfügung.